In Antwerpen erwarteten uns viele Kilometer zu Fuß, ein sehr wechselhaftes Wetter und aber auch das Sammeln vieler Eindrücke. Wir hatten mehrere kompetente, erzähltalentierte Guides durch die Stadt, das war ein großes Glück.

Als Haupteindruck nimmt zumindest die Chronistin aus Antwerpen mit, daß hier bei allem historischen Bewusstsein eine lebendige Bereitschaft zum zeitgemäßen Wandel besteht, was sich auch in der Architektur an vielen Stellen zeigt. Hier wird offensichtlich nicht nur geredet, sondern auch gemacht.

Die Stadt an der Schelde ist sehenswert und bietet „Stoff“ für weit mehr als drei Tage.

Freitag, 26. April

Mit der Bahn ging es von Welkenraedt nach Antwerpen, wo wir als erstes den wunderschönen Bahnhof bestaunten.

Nach einem kleinen Imbiss standen außerdem noch ein Spaziergang durch das Diamantenviertel, ein Hin und Her durch den Sint-Anna-Tunnel und das Abendessen mit landestypischer Küche im „De 7 Schaken“ auf dem Programm.

Samstag, 27. April

Der Tag begann mit zwei zeitparallelen Führungen, zu Fuß ein geführter Rundgang zu den Höhepunkten von Antwerpen sowie eine Rundfahrt mit zwei eTukTuks „Antwerpen von Süden nach Norden“ – beide Gruppen hatten mit ihren Guides offenbar viel Spaß.

Der Nachmittag war zur freien Verfügung und am frühen Abend trafen sich alle auf dem Dach des MAS | Museum aan de Stroom, um den Ausblick zu genießen und dann zum nicht weit entfernten Restaurant RAS zu spazieren, wo wir einen sehr schönen Abend verbrachten.

Sonntag, 28. April

Der Tag begann mit einer Hafenrundfahrt, vor der einige von uns noch den dümmsten Taxifahrer der Stadt kennenlernten, der sie am falschen Ende der Touristenkais absetzte, was einen viertelstündigen Dauerlauf bedeutete – glücklicherweise wartete das Schiff auf die unfreiwilligen Nachzügler…

Der Antwerpener Hafen ist flächenmäßig riesig und zumeist flach bebaut, das macht ihn zum Begucken etwas weniger spannend als z.B. den Hamburger Hafen. Doch nun wissen wir das.

Die Autofahrer waren längst unterwegs und nach einer kleinen Ruhepause fuhr auch die „Gruppe Bahn“ wieder nach Welkenraedt und dann nach Hause.

Den 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat die Reise gut gefallen – obwohl es zeitweise durchaus etwas anstrengend war… Doch wann sind Städtetouren das eigentlich nicht?

Und nun freuen wir uns schon auf die nächste Fahrt!

Weitere Fotos:

Freitag

Samstag

Sonntag


Fotos: eine bunte Mischung von allen, die dabei waren